Die Trotz





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Viele Eltern verzweifeln, finden das Verhalten in der Öffentlichkeit peinlich, versuchen zu schlichten und geben oft nach. Die beiden Bücher und geben Tipps für den richtigen Umgang.


Wut ist ansteckend - davor sind auch Eltern nicht befreit. Einfach ablenken — für Sie ist das jedes Mal ein Stresstest, weil Sie da nie ohne Diskussion vorbeikommen.


haben kein - Das ganze Wochenende war durchgängig Terror und es legt sich schon auf unsere Ehe, wir streiten uns auch nur noch und ein liebevolles Miteinander oder sich mit irgendwas zu befassen, was nicht mit ihrem Trotz zu tun hat, ist unmöglich. Wie sollten die Eltern reagieren?


Verständnis zeigen Sie holen Ihr Kind in der Kita ab. Wie peinlich, denken Sie, fühlen, wie sich in Ihnen Widerstand regt. Das sagt Andreas Engel, Erziehungsberater bei der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. Das endet meistens in einem Machtkampf. Die Aggression richtet sich nicht gegen Sie, nehmen Sie den Trotz­anfall also nicht persönlich. Ihr Kind versucht Ihnen mitzuteilen, dass es müde ist und deshalb lieber nach Hause möchte. Dieses Gefühl kann es aber noch nicht beschreiben, deshalb wird es wütend. Das könnte helfen: Gehen Sie in die Knie, auf Augenhöhe und zeigen Sie Verständnis. Älteren Kindern können Sie erklären, was Sie noch einkaufen müssen. Zwei Dinge zu holen ist schnell erledigt, einen großen Wocheneinkauf verschieben Sie lieber. Langfristig könnten Sie überlegen, ob Sie künftig erst einkaufen und dann das Kind abholen. Geduld haben Familienausflug in den Zoo. Sie haben kaum die Kasse hinter sich gelassen, steuern gerade das Affengehege an, da entdeckt Ihr Knirps eine Ameisenarmee. Fasziniert schaut er, wie die kleinen Krabb­ler hinter­einander herlaufen und Sandkrümel transportieren. Ihre Aufforderungen weiterzugehen, stoßen auf taube Ohren. Sie werden gereizter, für eine Ameisenfamilie haben Sie ja keine 20 Euro Eintritt bezahlt. Die Stimmung ist im Eimer. Das sagt Andreas Engel: Eltern und Kind haben hier unterschied­liche Prioritäten. Die Großen wollen für Ihr Geld den Zoo anschauen, das Kind ist fasziniert von den Ameisen. Das könnte helfen: Geduld und ein Kompromiss. Bieten Sie zum Beispiel an: Wir beobachten jetzt gemeinsam die Ameisen, dann gehen wir zu den Affen. Hocken Sie sich zu Ihrem Kind, stellen Sie Fragen: Was siehst du da. Was glaubst du, wo laufen die jetzt hin. Sie investieren ein paar Minuten für die Ameisen, haben ein entspanntes Kind und einen friedlichen Familienausflug. Den Alltag regeln Mist, schon 7 Uhr und Ihre Tochter springt noch im Schlafanzug umher. Zack, zack, jetzt aber fix. Sie haben Hose, Socken und Shirt in der Hand und wollen Ihr Kind schnell anziehen. Nur trifft Ihre Auswahl trotzphase mit 2 jahren wie reagieren auf Zustimmung. Ihre Tochter will ein Kleid. Sie sind genervt, denn die Zeit rennt. Sie müssen zur Arbeit, außerdem ist im Kindergarten Waldtag, da geht kein Kleid, argumentieren Sie. Das Kind weigert sich aber, die Hose anzuziehen. Sie werden laut, das Kind schreit und bockt. Das sagt Andreas Engel: Zeitdruck am Morgen führt schnell zu Konflikten. Der Stress der Eltern überträgt sich auf die Kleinen. Meistens werden Eltern übergriffig und verletzen das Selbstwertgefühl des Kindes. Das könnte helfen: Überlegen Sie, wie Sie den Zeitdruck morgens auflösen können. Entsteht der Konflikt immer beim Anziehen, suchen Sie zum Beispiel mit dem Kind am Vorabend ein Outfit heraus. Dann haben Sie auch die Ruhe zu besprechen, dass am nächsten Tag ein Ausflug ansteht und deshalb Hose und Turnschuhe praktischer trotzphase mit 2 jahren wie reagieren. Legen Sie die Kleidung am besten schon im Bad zurecht, das spart Wege und lenkt die Aufmerksamkeit Ihres Kindes am Morgen nicht unnötig ab. Das Kind protestiert, schlägt sogar. Das sagt Andreas Engel: Wie fühlen Sie sich, wenn nichts so funktioniert, wie Sie es gern hätten. Wenn einfach jemand kommt und die Sache zu Ende bringt. Dem Kind geht es nicht anders. Das könnte helfen: Nehmen Sie den Frust des Kindes ernst. Finden Sie Worte für das, was es fühlt. Ich kann dich gut verstehen. Brücken bauen Sie wollen zum Spielplatz. Ihr Kind fährt mit demmit dem es schon ganz schön schnell flitzt. Sie bestehen darauf, dass es nah genug bei Ihnen bleibt, sodass Sie es im Notfall stoppen könnten, sollte ein Auto aus einer der vielen Einfahrten kommen. Ihr Kind will das nicht ein­sehen. Das sagt Andreas Engel: Zwischen Eigenständigkeit und Überbehüten verläuft oft ein schmaler Grat. Einerseits will man sein Kind in seinen Fähigkeiten fördern, andererseits es vor Gefahren, die es nicht einschätzen kann, schützen. Das könnte helfen: Bieten Sie Ihrem Kind kürzere Wege an, die es vorausfahren kann, etwa bis zum Zaunpfahl oder bis zur Laterne. Vereinbaren Sie ein Kommando, auf das es hört und sofort anhält. Funktioniert das sicher, können Sie die Wege erweitern. Wenn es mal ohne Einschränkungen fahren will, suchen Sie einen Platz, wo garantiert keine Autos fahren. Einfach ablenken — für Trotzphase mit 2 jahren wie reagieren ist das jedes Mal ein Stresstest, weil Sie da nie ohne Diskussion vorbeikommen. Das sagt Andreas Engel: Kommen Sie aus einer Situation prinzipiell nicht heraus, kann manchmal ein kleines Ablenkungsmanöver die Lösung sein. Das könnte helfen: Wählen Sie eine Kasse, die weniger Quengelware für Kinder bereithält. Und bieten Sie Ihrem Kind an zu helfen, den Einkauf auf das Laufband zu legen. Sie können auch einen Wettkampf daraus machen: Wer schafft mehr Teile. Gewaltfrei bleiben Manchmal sind die Fronten derart verhärtet, dass einem selbst die Sicherungen durchzubrennen scheinen. Wut, Verzweiflung, Hilflosigkeit schäumen über, und es passiert: Eltern rutscht die Hand aus. Das sagt Andreas Engel: Strafe oder Schläge können kein ­Mittel sein, um elterliche Interessen durchzusetzen und ein Kind zur Vernunft zu bringen. Gewalt schwächt Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl des Kindes. Es geht darum, intelligent und kreativ mit Konflikten umzugehen. Das könnte helfen: Lassen Sie sich nie von der Wut Ihres Kindes mitreißen. Nehmen Sie sich oder das Kind aus der Situation. Sie können sagen, dass Sie sich so ärgern, dass Sie kurz aus dem Zimmer müssen. Häufen sich die Eskalationen, finden Eltern Hilfe bei einer Erziehungs­beratungsstelle. Regeln einhalten Schubladen ziehen kleine Kinder magisch an. Blöd nur, wenn ausgerechnet die spannendste tabu ist. Spätestens beim dritten Nein herrscht Schreialarm. Das sagt Andreas Engel: Kinder brauchen Grenzen, sie geben ihnen Halt. Im Grunde testen sie jedes Mal, ob das, was gestern galt, heute noch zählt. Die Regeln sollten überschaubar sein und sich Alter und Fähigkeiten des Kindes anpassen. Das könnte helfen: Zeigen Sie Ihrem Kind, was in der Schublade aufbewahrt wird, und erklären Sie ihm, dass das die Mama-Papa-Schublade ist. Weint das Kind, trösten Sie es, lenken Sie es ab. Bleiben Sie als Eltern klar in Ihrer Haltung. Mit Humor reagieren Abends spielen sich in vielen Badezimmern Szenen ab, die wären filmreif. Das Kind soll Zähne putzen, doch es weigert sich mit Händen und Füßen gegen die Zahnbürste im Mund. Das sagt Andreas Engel: Zähne­putzen ist eine Regel, von der Eltern nicht abweichen wollen. Sie sind aber auch erschöpft vom Tag. So eine Stresssituation kocht dann schnell hoch und eskaliert. Das könnte helfen: Über­raschen Sie mit etwas Lustigem. Geben Sie der Zahnbürste eine Stimme, lassen Sie sie tanzen. Humor hilft dem Kind oft, einzulenken und etwas zu tun, was es eigentlich nicht wollte. Bitte trösten Ihr Kind will unbedingt ein Spielzeug haben, das gnadenlos überteuert ist. Das sagt Andreas Engel: Kindern fehlt der Weitblick, zu beurteilen, ob das Spielzeug gut, schlecht oder zu teuer ist. Sich von dem Wunsch, es zu haben, zu verabschieden, fühlt sich für sie wie ein schwerer Verlust an. Das könnte helfen: Zeigen Sie Verständnis.


7 Tipps von erfahrenen Eltern, um mit einem ungezogenen Kind umzugehen
Wir konnten das nicht und Schokolade gabs zu Weihnachten und zum Geburtstag - mehr war nicht drin. Es ist nachgewiesen, dass Farbstoffe etc. Sie helfen und trösten mich in schlimmen Situationen. Das Kind ist in diesem Moment so in Rage, dass es Sie wahrscheinlich nicht einmal wahrnehmen würde. Der Andere sollte sich ausruhen und für das nächste Mal wappnen.